Dr. Kurt Bigler / Bergheimer Preis

Überblick über die bisherigen Träger des Dr.Bigler-Preises

 

 

 

Detaillierte Darstellung vom letzten bis zum ersten Preisträger

Die 9. Preisverleihung am 7.03.2018

 

Der neunte Dr. Bigler-Preis wurde am 7. März 2018 von Vertretern der drei ausgezeichneten Projekte entgegengenommen: Anne-Lou Jaskowiec, Sophia Hug, Silvio Erb, Emma Oriana Monachesi mit Ihrer Lehrerin Frau Bidaut von der Rudolf Steiner Schule Winterthur; Urs Urech für das Lehrmittel «Verfolgt und vertrieben. Lernen mit Lebensgeschichten»; Anita Winter von der Gamaraal Foundation und Gregor Spuhler vom Archiv für Zeitgeschichte.

Grussworte ( Powerpoint-Präsentation) Prof. Dr. Heinz Rhyn. Rektor der Pädagogischen Hochschule Zürich.

Laudatio Prof. Dr. Monique Eckmann. Prof. em. Haute Ecole de Travail Social, HE-SO/ Genf; International Holocaust Remembrance Alliance.

Abschlussrede der Preisstifterin Dr. Margrith Bigler.

Einen ausführlichen Bericht über die Verleihung finden Sie hier:
https://phzh.ch/de/ueber-uns/Medien/News/2018/03/kurt-bigler-preis2/

Presseberichte über die Bigler-Preisverleihung und die Preisträger:
St. Galler Tagblatt
Tachles

Radiosendung:
Prof. Dr. Sabina Brändli, Erziehung zur Menschlichkeit.
https://www.srf.ch/sendungen/zwischenhalt/erziehung-zur-menschlichkeit

Die nachfolgenden Fotos ermöglichen Ihnen einen Einblick in die Festlichkeiten. (Fotografin Olivia Rigoni)

Die vereinten aktuellen und bisherigen Preisträger
Duo Marchetti Dufaux
Begrüssung durch den Rektor der PH Zürich, Heinz Rhyn
Rektor der PH Zürich, Heinz Rhyn
Monique Eckmann
Sabina Brändli, die Schülerinnen Anne Lou Jaskowiec und Sophia Hug
Sabina Brändli, Anne Lou Jaskowiec, Sophia Hug und die Theaterpädagogin Jana Bidaut.
Eva Pruschy und Urs Urech
Eva Pruschy und Urs Urech
Eva Pruschy, Anita Winter, Gregor Spuhler, Sabina Brändli
Gregor Spuhler und Sabina Brändli
Anita Winter
Eva Pruschy und Anita Winter
Sabina Brändli und Margrith Bigler
Bettina Rave und Margrith Bigler
Gregor Spuhler und Bettina Rave
Margrith Bigler
Die Preisträger inszenieren das Gesamtkunstwerk
Das lebendige Vermächtnis von Kurt Bigler

 

Die 8. Preisverleihung am 27.01.2016

 

Der achte Dr. Bigler-Preis wurde am 27. Januar 2016 von Heinz Bachmann, Stefan Mächler und Franz Dängeli entgegen genommen.

Einführungsrede Sabina Brändli und Eva Pruschy: Forschend-entdeckendes Lernen: Mit Jugendlichen Handlungsspielräume von Menschen im Holocaust ausloten. Die prämierten Projekte aus fachdidaktischer Perspektive

Gastrede André Grieder, schule&kultur, Volksschulamt Kanton Zürich „Mit Theaterrecherche hautnah vom Holocaust lernen“

Grussworte Preisträger Heinz Bachmann. Projekt: Buch „Von Auschwitz nach Beverly Hills“

Rede Preisträger Stefan Mächler. Projekt „Was bedeutet uns der Holocaust heute?“ (Theaterrecherche)

Presseberichte über die Bigler-Preisverleihung und die Preisträger:

Medienecho zum prämierten Buch von Heinz Bachmann:
NZZ-Beitrag

Radiosendung zum Erscheinen des Buchs von Heinz Bachmann:
http://www.srf.ch/sendungen/doppelpunkt/marton-stark-von-der-hoelle-ins-paradies-2

Radiosendung zum prämierten Theaterrecherche-Projekt von Stefan Mächler und Franz Dängeli:
http://www.srf.ch/sendungen/kultur-kompakt/holocaust-gedenktag-auszeichnung-des-theaterprojekts-act-back

 

Die nachfolgenden Fotos ermöglichen Ihnen einen Einblick in die Festlichkeiten. (Fotograf Reto Klink)

Heinz Bachmann
Stefan Mächler
Margrith Bigler, Sabina Brändli, Heinz Bachmann, Stefan Mächler, Franz Dängeli (v.l.n.r.)
Übergabe des Kunstwerkes durch die Künstlerin, Bettina Rave
Begrüssung durch den Rektor der Pädagogischen Hochschule Zürich, Heinz Rhyn
Gastrede von André Grieder
Margrith Bigler
Margrith Bigler und Sabina Brändli
Eva Pruschy und Sabina Brändli
Die Preisstifterin Margrith Bigler umgeben von den prämierten Preisträgern und Schauspielern des Act Back-Theaters, empfängt zum Abschluss den Dank von Sabina Brändli, der für die Preisverleihung Verantwortlichen der Pädagogischen Hochschule Zürich.

 

Die 7. Preisverleihung am 13.02.2014

 

Der siebte Dr. Bigler-Preis wurde am 13. Februar 2014 von Rita Ackermann (ZH), Lukas David Krejci (SG) und durch den Mitarbeiter von Milo Rau, Rolf Bossart, entgegen genommen.

Die erste Preisträgerin war die Primarschule Hutten in Zürich und ihre Schulleiterin Rita Ackermann. Sie hatte mit ihren 190 Schülern die Kinderoper Brundibár realisiert, die auch im Ghetto Theresienstadt aufgeführt wurde. Parallel dazu wurden die Kinder stufengerecht in Holocaust und Erziehung zur Toleranz unterrichtet. Die Eltern wurden in die Realisierung des Theaterstücks miteinbezogen und über die pädagogischen Ziele informiert.

Weitere Informationen über die Schule Hutten finden Sie hier

 

Der zweite Preisträger war das Gymnasium Friedberg und ihr Rektor und Lehrer Lukas David Krejci. Seit vielen Jahren engagiert sich das Gymnasium kontinuierlich in diversen Projekten im Bereich der Holocaust-Education. Unter anderem waren Schüler und Schülerinnen als Guides an der Wanderausstellung „Anne Frank - eine Geschichte für heute“ in Gossau involviert. Anlässlich der Ausstellung hatte Herr Krejci das Theaterstück „Heute Abend: Anne Frank“ geschrieben.

Hier einige Fotoimpressionen der vergangenen Musicals.

 

Der Künstler Milo Rau, der dritte Preisträger, sensibilisiert die Erziehung zur Toleranz im politischen Kontext mit künstlerischen Mitteln. Er hat sich in seinen bisherigen Arbeiten mit gesellschaftlicher Massengewalt auseinandergesetzt (z.B. mit den Theaterprojekten „Hate Radio“ über den Genozid in Ruanda 1994 und „City of Change“). Im Mai 2013 regte er die Theaterbesucher mit den „Zürcher Prozessen“ an, über die Schweiz nachzudenken und sich mit der Islam- und der Fremdenangst auseinanderzusetzen.

Weitere Informationen zu Milo Rau und seinen Projekten finden Sie hier.

 

Zu Beginn der Preisverleihung wurde dem Publikum eine Kostprobe der Hardrockoko-Opera „Madame Tussaud“ vom Gymnasium Friedberg vorgestellt. Das Musical findet vom 15.-23. März 2014 im Fürstenlandsaal Gossau statt (Sichere Dir die Tickets online unter www.tussaud.ch). Durch ein Solo mit Klavierbegleitung wurde die Preisverleihung abgerundet. Die Preisverleihung wurde mit interessanten Reden geschmückt, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen. Diese und die Powerpoint-Präsentation sind nachfolgend verlinkt.

Folien der 7. Bigler-Preisverleihung

Begrüssung von Dr. iur. h.c. Margrith Bigler, Preisstifterin

Eröffnungsrede von Dr. phil. Revital Ludewig

Preisträgerrede von Rita Ackermann, Schulleiterin und Primarlehrerin Schule Hutten

Preisträgerrede von Dr. phil. Lukas David Krejci, Rektor, Lehrer und Autor

Preisvergabe-Rede von Dr. iur. h.c. Margrith Bigler, Preisstifterin

Rede von Prof. Dr. Erwin Beck, Edward Schlegel und Stefanie Eggmann, PHSG

Ankündigung Apéro von Dr. phil. Revital Ludewig 

 

Presseberichte über die Bigler-Preisverleihung und die Preisträger:

Tachles - Nachrichtenhinweis.

Schulblatt Kanton St. Gallen

St. Galler Nachrichten

St. Galler Tagblatt, September 2013

St. Galler Tagblatt, 15.Februar 2014

St. Galler Tagblatt, 18. Februar 2014

Gossauer Zeitung

Heute Abend live-Anne Frank

das blatt

Die nachfolgenden Fotos ermöglichen Ihnen einen Einblick in die Festlichkeiten (Fotografin Livia Selina Eichenberger).

Margrith Bigler
Lukas David Krejci
Margrith Bigler, Lukas David Krejci, Guido Helbling und Chor Gymnasium Friedberg
Chor Gymnasium Friedberg
Publikum
Lukas David Krejci, Rita Ackermann und Margrith Bigler
Revital Ludewig
Rita Ackermann, Rolf Bossart, Margrith Bigler und Lukas David Krejci
Lukas David Krejci und Margrith Bigler
Rita Ackermann

Die 6. Preisverleihung am 04.04.2013

Der sechste Dr. Bigler-Preis wurde am 4. April 2013 von Achim Lück, Lehrer an der Sekundarschule „Unteres Furttal“ (ZH) entgegen genommen. Als Lehrer hat sich mit der Frage befasst, wie in Oberstufenklassen der Themenkomplex des Holocaust vermittelt werden kann. Er beschloss, ein Theaterstück über den jüdischen Schriftsteller und Liedermacher Dr. Friedrich Löhner-Beda zu schreiben, der ins KZ Buchenwald verschleppt und 1942 in Auschwitz ermordet wurde. Das Theaterstück thematisiert ebenfalls den Umgang einer Schulklasse in der heutigen Zeit mit dem Thema des Holocaust auf eine lebendige, ernste und zugleich humorvolle Art und Weise.

Während der Preisverleihung wurde dem Publikum zwei Kostproben des Theaterstücks "Und ein Lied erklingt..." vorgestellt. Die komplette Aufführung findet einmalig am 27. Juni 2013 in Baden statt (s. Flyer). Die Preisverleihung wurde durch interessante Reden geschmückt, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen. Sie und die Powerpoint-Präsentation sind nachfolgend verlinkt.

Folien der 6. Bigler-Preisverleihung

Eröffnungsrede von Dr. phil. Revital Ludewig

Begrüssung von Dr. iur. h.c. Margrith Bigler, Preisstifterin

Gastrede von Ruth Kempnich, Lehrerin

Laudatio von lic. phil. Guido Arnet, Schulleiter in Baden

Preisvergabe-Rede von Dr. iur. h.c. Margrith Bigler, Preisstifterin

Dankes-Rede von Achim Lück, Preisträger und Lehrer an der Sekundarschule "Unteres Furttal"

 

Presseberichte:

Tachles - Kopf der Woche und Nachrichtenhinweis.

 

Die nachfolgenden Fotos sollen Ihnen einen Einblick in die Festlichkeiten bieten.

Margrith Bigler
Achim Lück
Guido Arnet, Margrith Bigler und Achim Lück
Publikum
Ruth Kempnich
Margrith Bigler, Guido Arnet, Achim Lück und die Lehrpersonen mit der Schulklasse
Musikstück
Preisübergabe: Bettina Rave und Achim Lück
Margrith Bigler und Achim Lück

Verleihung des 5. Dr. Bigler-Preises am 5. April 2012

Preisträger: Lic. phil. Edward Schlegel

Am 5. April 2012 hat der Pädagoge Edward Schlegel in feierlichem Rahmen den fünften Dr. Bigler-Preis erhalten. Edward Schlegel wird für seinen wertvollen Beitrag in der Holocaust-Education, besonders für das Organisieren einer Blockwoche, geehrt. Sie trägt den Titel ‚Berlin – Weltstadt im Spannungsfeld der Mächte‘. Schlegel besucht gemeinsam mit zukünftigen Lehrpersonen der Sekundarstufe I jedes Jahr historische Orte in Berlin, wo sich die Gruppe persönlich mit den Themen Nationalsozialismus, Holocaust, Erziehung zu Toleranz und Demokratie auseinander und er organisiert Gespräche mit Zeitzeugen.

Gastrede - Dr. phil. Ursula Germann

Laudatio - Prof. Dr. Erwin Beck

Rede zur Preisvergabe - Dr. iur. Margrith Bigler

Dankesrede - Lic. phil. Edward Schlegel

Projektbericht - Ramona Dellen und Ruth Kempnich

Presseberichte:

St. Galler Tagblatt - Der Artikel kann hier als PDF heruntergeladen werden.

St. Galler Nachrichten - Der Artikel kann hier als PDF heruntergeladen werden.

Tachles - Der Artikel kann hier als PDF heruntergeladen werden.

Ramona Dellen, Edward Schlegel, Margrith Bigler, Erwin Beck und Ruth Kempnich (v.l.n.r.)
Margrith Bigler und Ursula Germann
Edward Schlegel und Margrith Bigler
Ruth Kempnich, Edward Schlegel und Ramona Dellen
Edward Schlegel
Markus Portenier und Simone Bachmann
Gastrede Ursula Germann
Preisübergabe: Margrith Bigler, Künstlerin Bettina Rave und Edward Schlegel

Die vierten Preisträger: Beat Sidler und Dr. Prof. Kurt Messmer

Am 27. Januar 2011 haben die beiden Pädagogen Beat Sidler und Dr. Prof. Kurt Messmer den Biglerpreis erhalten. Sie werden dabei beide für ihren langjährigen Einsatz bei der Holocaust-Education ausgezeichnet. Beat Sidler organisiert seit vielen Jahren an seiner Schule in Immensee ein Holocaust-Gedenktag. Dr. Prof. Kurt Messmer ist Geschichtsdidaktiker und schuf mit einem Autorenteam zwei Dokumentationen, welche für die Holocaust-Education sehr wertvoll sind.

Gastrede Dr. Peter Gautschi

Dankesrede Dr. Kurt Messmer

Dankesrede Beat Sidler

Chor des Gymnasiums Immensee
Margrith Bigler und Revital Ludewig
Preisstifterin Margrith Bigler mit Künstlerin Bettina Rave
Publikum
Gastredner Peter Gautschi
Preisträger Kurt Messmer und Beat Sidler

Der dritte Preisträger: Die Kontaktstelle für Überlebende des Holocaust

Am 27. Januar 2010 hat die Kontaktstelle für Überlebende des Holocaust in Zürich den dritten Dr. Bigler / Bergheimer-Preis erhalten. Sie wird damit ausgezeichnet für ihren Einsatz für die lebendigste Form der Holocaust-Education: das Erzählen der vom Holocaust geprägten Lebensgeschichten bei zahlreichen Gelegenheiten. Gabor Hirsch nahm stellvertretend als Präsident der Kontakstelle den Preis entgegen, die Gastrede hielt Dr. Rolf Bloch.

Dankesrede von Gabor Hirsch

Gastrede von Dr. Rolf Bloch

Porträt der Kontaktstelle von Esther Hörnlimann

Bericht im tachles als PDF

Bilder vom 27. Januar 2010: Verleihung des 3. Kurt Dr. Bigler / Bergheimer-Preises (© Benno Bühlmann):

Mitglieder der Kontaktstelle
Mitglieder der Kontaktstelle
Eduard Kornfeld im Interview mit Remi Bütler
Esther Hörnlimann (Tamach)
Dr. Margrith Bigler bei der Preisübergabe an Gabor Hirsch, Präsident der Kontaktstelle
Judit und Eva Polgar

Die zweite Preisträgerin: Nathalie Gelbart

Am 27. Januar 2009 hat Nathalie Gelbart den zweiten Dr. Bigler / Bergheimer-Preis erhalten. Die Preisträgerin ist eine Studentin, die im Rahmen ihrer Maturarbeit 2006 die Biografie ihres Grossvaters erarbeitete. Diese wurde unter dem Titel "B 8326 - ein Überlebender des Holocaust" publiziert. Dr. Stefan Graber aus Luzern hielt die Laudatio und Dr. François Wisard sprach über Holocaust-Education in der Schweiz.

Rede der Preisträgerin

Laudatio von Dr. Stefan Graber

Referat Dr. François Wisard (Deutsch)

Referat Dr. François Wisard (Französisch)

Nathalie Gelbart mit ihrem Grossvater Ruben Gelbart, 7.1.2009

 

"Live News Bulletin zur 2. Verleihung des Dr. Bigler / Bergheimer-Preises" Georg Hoffmann, Life Channel am 28.1.2009.

Beitrag anhören

 


Die erste Preisverleihung am 29.11.2008

Der erste Träger des Dr.  Bigler / Bergheimer Preises ist Dr. Nathan Durst aus Israel, klinischer Leiter von Amcha, dem nationalen Zentrum für psychosoziale Unterstützung von Holocaust-Überlebenden und deren Familien in Israel. Nathan Durst wurde 1930 in Berlin geboren. Seine Eltern und zwei Geschwister kamen in Auschwitz um, er überlebte mit seiner  Schwester im Versteck in Holland. Nach dem Krieg studierte er dort Psychologie und 1971 emigrierte er nach Israel. 1987 war er an der Gründung von Amcha beteiligt.

Weitere Informationen zu Dr. Nathan Durst

Laudatio von Prof. Dr. Heinz Stefan Herzka bei der Preisverleihung am 29.11.2008

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Website: www.amcha.org